- „Ineinander verschlungene metallene Streben wanden sich umeinander und formten ein Geflecht, das in der Gesamtheit einer ungefähr faustgroßen Kugel nahekam. […] In schlichten Lettern war dort beschrieben, wie man die Streben und Schalter zu betätigen hatte, um die Sphäre zu nutzen und – ja, so stand es tatsächlich geschrieben – ein Portal in Vergangenes zu öffnen!“
- – Auszug aus dem Storytext „Feuer und Metall“[1]
Die Sphäre ist ein mysteriöses Artefakt zwergischer Machtart, welches erlaubt, Zeitportale in die Vergangenheit oder Zukunft zu öffnen.
Geschichte[]
Es ist nicht bekannt, wer die Sphäre konstruierte (Kjall dachte an Kreatok oder Boord[2]). Mit anderen Artefakten wurde sie in einer geheimen Kammer in Cavern aufbewahrt[3], zu welcher nur der Fürst der Schildzwerge einen Schlüssel besaß.[4]
Der Zwerg Kjall erfuhr von der Existenz der Sphäre durch gestohlene Pergamente vom Baum der Lieder.[5] Besessen von dem Gedanken, die Vergangenheit zu ändern, überzeugte er Rudnar, Thogger und Shan, ihm beim Diebstahl der Sphäre zu helfen.
Der Plan von Rudnars Schar gelang, doch durch das geöffnete Zeitportal in die Vergangenheit Andors traten nicht nur die Eingeweihten, sondern auch die anwesenden Helden von Andor[6] sowie die beiden Bewahrer Tapta und Phlegon.[7]
In der Vergangenheit errangen die Helden die Sphäre von Rudnar. Eara vermochte die Sphäre zu bedienen und brachte die Helden und die Bewahrer zurück in ihre Gegenwart, wo Kram sie prompt vernichtete, damit sie nie wieder missbraucht werden könnte.[8]
Spekulationen[]
Die in der Vergangenheit zurückgelassene Shan traf im Jahr 65 a.Z. (bei der Befreiung der Rietburg) erneut auf die Helden[9] – Jahre bevor diese die Zeitreise antreten würden! Somit waren in der Zeitlinie, aus welcher die Zeitreisenden stammen, die Ereignisse aus der Zeitreise bereits geschehen. Vermutlich gibt es also nur eine einzige, vorbestimmte Zeitlinie und Rudnars Schar hätte die Vergangenheit mithilfe der Sphäre nicht verändern können. Darauf wurden sowohl innerhalb der Geschichte („Dann weißt du auch, dass wir die Zeitlinie wahren müssen. Sag' mir: Gefährden wir diese durch unser Tun nicht selbst?“ – „Vergangenheit und Zukunft sind unwichtig. Ihr seid jetzt hier und damit seid ihr ein Teil dieser Zeit. Es war euer Schicksal, in diesen Tagen hier zu sein“[10]) als auch in Kommentaren der Autoren („Außerdem hat nicht einmal der ach so raffinierte Kjall begriffen, welcher Zeitreise-Logik sie alle unterliegen“[11]) angespielt.