Die Legenden von Andor Wiki
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Die Legenden von Andor Wiki
Nicht zu verwechseln mit dem Phänomen Ewige Kälte.
Ijsdur Eisdämon aus dem Kuolema Gebirge Ankündigung

Der Eisdämon Ijsdur entwächst dem ewigen Eis, während sein Vater sich darin auflöst

Sians nackte Füße spürten die Kälte des Bodens, als sie ihr Ziel erreichte – das ewige Eis. Endlos breitete es sich vor ihr aus. Schimmerndes Weiß und kaltes Blau soweit das Auge reichte, und ein wohliges Gefühl durchströmte sie, als sie sich niederließ. „Hier bin ich zu Hause“, dachte sie.
– Auszug aus dem Storytext "Siantari"[1]

Das ewige Eis ist eine riesige Eisfläche in einem schattigen Tal hoch oben im Kuolema-Gebirge. Es ist das Reich der Eisdämonen, die es nähren.

Das Felsentor ist ein Felsen, der sich wie ein Torbogen über den Weg zum ewigen Eis spannt.

Beschreibung[]

Das ewige Eis liegt in einer tiefen Schlucht im Kuolema-Gebirge. Nie scheint die Sonne darauf[1].

Es gibt einen Pfad von Tulgor aus zum ewigen Eis, der sich durch ein Meer aus Steinen den Berg bis zum Felsentor hinaufschlägelt. Das Felsentor gibt den Blick dann frei auf das großflächige Tal, in dem sich das ewige Eis befindet. In seiner Nähe liegen Wälder[1].

Geschichte[]

Sians Eltern, welche in einer Hütte am Fuße des Kuolema lebten, verirrten sich in einer ungewöhnlich kalten Nacht im ewigen Eis, wo Sians Mutter prompt Sian gebar. Der Eisdämon Rakurtari verschonte ihr aller Leben unter der Bedingung, dass Sian seinem Ruf folge, wenn er sie eines Tages zu sich rufe.

Seitdem Sian sechs oder sieben Jahre alt war, verspürte sie den Drang, zum ewigen Eis zu gehen. Jeden Tag lief sie dorthin und legte sich auf dem ewigen Eis nieder, von einem wohligen Gefühl der Zufriedenheit durchströmt.

Eines Tages hörte Sian Rakurtaris Stimme in ihrem Kopf und lief ein letztes Mal aufs ewige Eis. Ihr Körper wurde langsam eins mit dem Eis und Rakurtari verließ diese Welt, während Sian seinen Platz einnahm. Da wurde ihr bewusst, dass sie nun nie mehr durchs Felsentor gehen konnte, sondern eine Gefangene im ewigen Eis war, dazu verdammt, 500 Jahre lang das Eis zu nähren, am Ende einen neuen Eisdämon zu erschaffen und dann für immer im Eis zu versinken. Wild entschlossen, diesem Schicksal irgendwie zu entkommen, starb Sian, und erhob sich als Eisdämonin Siantari wieder.

Als der Hexer Meres das Fahle Gebirge von Andor nach Tulgor überquerte, reiste er über das ewige Eis. Seine aus dem Nichts entfachten Feuer schützten ihn von der Kälte.

Herz aus Eis Eisskral vor Skral-Lager

Ein durch das Ewige Eis in einen Eisskral verwandelter Skral

Im Frühjahr 64 a.Z. erschien ein Abbild der Eisdämonin Siantari in Andor, stahl einen Winterstein und versuchte, damit ein Portal ins Ewige Eis zu öffnen und die wahre Siantari zu befreien. Die Hexe Reka vermutete, dass der Winterstein mit seiner Ewigen Kälte die Grenze zwischen Andor und dem Ewigen Eis durchlässig gemacht hatte, sodass Siantaris Geist Kreaturen außerhalb des Ewigen Eises beeinflussen und dieses Ritual beginnen konnte[2], obwohl ihr Körper das Ewige Eis noch nicht verlassen konnte. Mithilfe des Ewigen Eises verwandelte Siantari Skrale zu Eisskralen[3], welche sie zu Angriffen auf die Rietburg dirigierte. Die Ritual von Siantaris Abbild wurden von den Helden von Andor unterbrochen, welche auch den Winterstein zurückeroberten.

Im Jahre 65 a.Z., sieben oder acht Jahre nach Meres' Überquerung des Fahlen Gebirges[4], und fast 500 Jahre nach Siantaris Entstehung, reiste Meres mit einigen Tulgori unter dem Kuolema hindurch nach Andor zurück. Da frohlockte Siantari, denn die Reisenden trugen Mera-Steine bei sich. Ohne es zu wollen, "öffneten sie das Felsentor" irgendwie und Siantari konnte das ewige Eis verlassen und ihnen nach Andor folgen[1].

Auch der Eisdämon Ijsdur entwuchs einst dem ewigen Eis. Dabei sah er die Gestalt seines Vaters, die langsam verschwamm und mit der endlosen Eisfläche eins wurde[5].

Quellen[]

Übersicht der Orte
Hadrisches Meer Hadria Feste von Yra, Hadrische Unterwelt, Horun, Nordgard, Nordhom, Oktron, Spitzburg, Wintermarkt
Danwar
Nebelinseln Klippenwacht Varatans Leuchtturm
Silberland Silberhall, Stachelklippen, Stummer Wald
Sturmtal
Werftheim
Kontinent Tulgor
Kuolema Ewiges Eis, Felsentor
Andor Rietland Alter Wehrturm, Feuerkreis, Flusslande, Freier Markt, Krähenstamm, Krallenfels, Ranjas Dorf, Rietburg, Sidra, Sommerfels, Taverne, Thorns Dorf, Zwergeneiche
Narne Bogenbrücke, Marktbrücke, Taubrücke
Südlicher Wald Betrams Hof, Fenns Höhle
Wachsamer Wald Baum der Lieder, Leanders Hütte, Schwarze Archive
Land der drei Brüder Ava, Drachenschlund, Fünf Waisen, Greifenfels, Höhle der Verwandlung, Knochenturm, Tote Festung, Zeltstadt
Cavern Barathrum, Geheime Kammer, Geheimer See, Halle der vier Schilde, Horngords Halle, Nehals Gang, Roteisenstein, Schatzkammer/Thronsaal, Tatru, Tiefminen, Versiegelte Kultstätte, Waffenkammer, Westliches Tor, Zwergentüren
Graues Gebirge Alte Zwergenstraße, Dunkler Tempel, Höhlen, Knochengrube, Korn-Schlucht, Krahal-Schlucht, Krallenberg, Nehals Stein, Skralberg, Sonnenfleck, Verlassener Turm, Wälder, Winterburg, weitere Zwergenbauwerke
Krahd Außenposten, Borghorn, Enran, Nomions Tempel, Ruoor, Schwarzer Baum, Zera
Andere Bannkreis von Choranat, Feenwelt, Krahal, Mond
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