Die Legenden von Andor Wiki
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Darhen und der Knochengolem

Ein mithilfe von Dunkler Hexerei beschworener Knochen-Golem

[Nomion] war der erste Riese, der die Hexerei erforschte und ihre Macht über andere entdeckte. Seine Fähigkeiten nahmen rasch zu und bald schon konnte er Tränke für die Riesenkrieger brauen, die ihren Willen stärkten. Er entwickelte die Gabe, anderen Wesen seinen Willen aufzuzwingen und sie zu beherrschen. Und als es ihm gelang die toten Gebeine gefallener Riesen wieder auferstehen zu lassen, hatte seine Hexerei das Leben seines Volkes völlig verändert.
– Auszug aus „Die Winterburg“[1]
Nomion der Hexer

Nomion, der erste Dunkle Hexer

Dunkle Hexerei (auch „Schwarze Hexerei[2], „Böse Hexerei[1] oder „Magie der Krahder[3] genannt) bezeichnet eine Form der Magie, welche ihren Praktizierenden erlaubt, anderen Wesen ihren Willen aufzuzwingen und Skelette zu beherrschen, etwa um Skelettkrieger zu erschaffen oder einen Knochen-Golem zu beschwören.

Darh beschwört Knochen-Golem Bild inkl Andor Logo

Darh nutzt Dunkle Hexerei, um einen Knochen-Golem zu beschwören

Geschichte[]

Der Riese Nomion entdeckte die Dunkle Hexerei bei der Erforschung von Hexerei. Was mit dem Brauen willensstärkenden Tränken begann, mündete in die düstere Fähigkeit, anderen Wesen seinen Willen aufzuzwingen und gestorbene Riesen wieder zum Leben zu erwecken. So wurden aus den Riesen die „unsterblichen“ Krahder, die nach ihrem Tod stets wieder zum Leben erweckt wurden.[4]

Nomion gab sein Wissen in seinem Tempel an seine Schüler weiter und ließ den Schwarzen Baum setzen, welcher die Dunkle Hexerei nährte und in Krahd allgegenwärtig machte.

Vorkommen[]

Nomions Schüler gaben sein Wissen bis ins Jahr 76 a.Z. an andere Krahder und gewisse Ambacus weiter. Dieses Wissen wurde fortan genutzt, um die Skelettarmee der Krahder instand zu halten und zu vergrößern, etwa in ihren Kriegen gegen die Barbaren.[5]

Skelettkrieger BdR

Ein reanimierter Skelettkrieger

Nomion nutzte die Dunkle Hexerei, um Kontrolle über den Urtroll zu erlangen und das riesige Wesen in einen Kampf gegen die Winterburg zu lenken.

Ein ehemaliger Ambacu, der Nekromant Hademar, kombinierte sein Wissen über die Dunkle Hexerei mit Wissen aus der Bibliothek der hadrischen Akademie[6], um eine besondere Form von Untoten zu reanimieren, welche nur mit „der Macht der Drachen“[3] (z.B. von Trägern uralter Drachenrelikte) verletzt werden können.

Eine ehemalige Ambacu, die Heldin Darh, erlernte als Schülerin des Hexers Corion, mithilfe Dunkler Hexerei einen Knochen-Golem zu beschwören. Am Ende setzte sie dieses Wissen gegen die Krahder ein.

Spekulationen[]

Es ist nicht klar, ob Dunkle Hexerei von jedem erlernt werden kann oder ob eine gewisse angeborene Gabe dafür benötigt wird – und falls letzteres, ob diese angeborene Gabe dieselbe ist wie die Gabe der hadrischen Zauberei.

Es scheint so, als könnten die mit Dunkler Hexerei reanimierten Skelettkrieger praktisch als eigene Individuen betrachtet werden, welche auch dann noch die Befehle ihres Hexers befolgen, wenn dieser sich nicht mehr auf sie konzentriert. Im Gegensatz dazu scheint das Beherrschen lebendiger Wesen erheblich anstrengender zu sein oder sonstigen Limitationen zu unterliegen – so zwang selbst Nomion in der bekannten Geschichte nie mehr als einem Wesen auf einmal seinen Willen auf.

Es ist nicht klar, ob es Dunkle Hexerei oder ein sonstiges Phänomen war, welches Nomions Geist erlaubte, weiterhin zu bestehen, nachdem sein Körper von Tarok vernichtet worden war.

Quellen[]

  1. 1,0 1,1 ST WiBu
  2. DlH, L17, Ortskarte „Der Schwarze Baum“
  3. 3,0 3,1 GdK, GdK5
  4. ST WiBu
  5. ST ERes, Teil 2
  6. GdK, GdK9
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